Dienst-Bekleidung
Unsere Dienstbekleidung spielt bspw. bei Sanitätdiensten oder Einsätzen eine bedeutende Rolle: Zum einen lässt sie zu, dass andere Menschen uns als Helfer des Deutschen Roten Kreuzes wahrnehmen. Zum anderen gewährleistet die Bekleidung unseren Helfern ein gewisses Maß an Schutz.
Daher stellen wir allen Helfern unserer Sanitätsbereitschaft spätestens nach Abschluss ihrer Sanitätshelferausbildung ihre persönliche persönliche Schutzausrüstung (PSA).
Einige Mitglieder, die den Ortsverein häufiger bei offiziellen Anlässen vertreten, erhalten zusätzlich einen Dienstanzug ("Ausgeh-Uniform").
Persönliche Schutzausrüstung
Herzstück der persönlichen Einsatzkleidung unserer Helfer sind die Einsatzjacke und Einsatzhose. Diese entsprechen den Vorgaben der DIN EN 471 Klasse 3: Neben einem guten Tragekomfort bietet die Kleidung vor allem Sicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sanitätsdienst – etwa bei Einsätzen im Straßenverkehr oder bei Nacht. Das verwendete Material ist atmungsaktiv, schnelltrocknend und wasserabweisend.
Zusätzlich tragen alle Helfer knöchelhohe Sicherheitsschuhe der Klasse S3. Das heißt, die Schuhe verfügen über eine Schutzkappe zum Schutz der Zehen und besitzen zusätzlich eine durchtrittsichere Sohle.
Bei bestimmten Einsätzen wie Bränden oder Verkehrunfällen tragen unsere Helfer Feuerwehrhelme. Auch sie entsprechen den einschlägigen Normen. Zum Schutz umher fliegenden Splittern sind sie mit einem herunterklappbarem Visier ausgestattet.
Natürlich müssen auch die Hände geschützt werden! Hier unterscheiden wir zwischen Arbeitshandschuhen, die z.B. beim Zeltbau vor Verletzungen schützen, und in Einmalhandschuhen, die den Helfer beim Umgang mit dem Patienten vor eventuellen Infektionen zu schützen.
Dienstanzug
Der Dienstanzug für offizielle Anlässe wie Ehrungen und Versammlungen besteht aus einer schwarzen Dienstjacke, einer grauen Diensthose bzw. Dienstrock und einem weißen Hemd. Schwarze Anzugsschuhe und eine Krawatte - natürlich nur bei den Herren - vervollständigen das Bild.